Best in Class-Award 2025: die Finalists in der Kategorie "Bestes E-Auto der oberen Mittelklasse" (2024)

In der Kategorie "Bestes Elektroauto der oberen Mittelklasse" wurden zunächst anhand harter Fakten wie z.B. Preis pro km Reichweite, Preis pro Liter Kofferraumvolumen, Preis pro kW Motorleistung etc. zehn Modelle nominiert. Von diesen Nominierten hat die Jury anhand von Hard- und Softfacts nun die fünf Finalists bestimmt. Einer dieser fünf Stromer wird am 26. Oktober bei unserer Award-Verleihung am Hockenheimring als des beste E-Auto der oberen Mittelklasse gekürt werden? Wir sind gespannt, wer diesen Preis einheimsen wird.

Hier die fünf Finalists:

BMW

BMW i5 Touring

Der BMW i5, der im Übrigen dem 5er-BMW zum Verwechseln ähnlichsieht, bringt frischen Wind in die obere Mittelklasse - auch in der Kombiversion, die zum Aufpreis von lediglich 2.000 Euro zum Basismodell zu haben ist. Dafür erhält man statt 490 Liter Kofferraumvolumen immerhin 570 Liter. Die Kombination aus Hinterradantrieb und einer Leistung von 340 PS sorgt für dynamische Fahreigenschaften, während das elegante Touring-Design sowohl Funktionalität als auch Ästhetik betont. Die Allrad-Variante bringt es mit ihren zwei Motoren gar auf 394 PS.

Kia

Kia EV9

Kia hat aktuell einige hocheffiziente Elektrofahrzeuge mit 800-Volt-

Ladetechnologie im Portfolio, unter anderem den EV9. Mit sechs oder gar sieben Sitzplätzen ist er die ideale Familienkutsche für Elektro-Enthusiasten. Die großzügig bemessene Batterie speichert fast 100 kWh und bringt mit 15 Minuten Ladezeit 249 km Reichweite. In 24 Minuten ist sie zu rund 80% geladen. Das Familien-SUV zeichnet sich durch eine geräumige Innenraumgestaltung aus, beschleunigt in 5,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h und ist als fahrender Stromspeicher konzipiert, der bidirektionales Laden unterstützt. Die Basisversion mit Hinterradantrieb kostet 72.490 Euro, die Version mit Allradantrieb 4.000 Euro mehr.

Polestar

Polestar 4

Dem Polestar 3 folgt das elektrische SUV Coupé Polestar 4. Der Vierer wird im Sommer auf Deutschlands Straßen zu sehen und für rund 62.000 Euro (die Allradvariante ist 8.000 Euro teurer) zu haben sein. Er verbindet herausragendes Design mit beeindruckender Leistung: Mit einer Beschleunigung von 0 auf 100 in nur 3,8 Sekunden und einer Spitzenleistung von 544 PS zeigt der Polestar 4, dass Umweltbewusstsein und dynamisches Fahrverhalten sich nicht ausschließen müssen. Das Besondere am Konzept des Stromers: Er hat keine Heckscheibe, stattdessen zeigt eine Kamera, was sich hinten abspielt.

Volkswagen

VW ID.7 Tourer

Der ID.7 Tourer tritt das elektrische Erbe des VW Passat Variant an und ist seit Anfang 2024 bestellbar. Er besticht durch die Kombination von ansprechendem Design und geräumigen Kofferraum. Damit setzt der Elektro-Kombi neue Maßstäbe in puncto Komfort und Funktionalität. Mit seinem Preis von unter 55.000 Euro und tollen technischen Werten wie knapp 90 Euro Anschaffungspreis pro Kilometer Reichweite und einem sehr niedrigen Verbrauch gilt er als heißer Kandidat für das beste Elektroautos des Jahres. Über 600 km Reichweite machen ihn darüber hinaus zu einem leistungsstarken und effizienten Reisebegleiter, den es neuerdings auch in einer Allradversion gibt.

Xpeng

Xpeng G9

Das für seine Flugtaxis bekannte chinesische Start-up Xpeng tritt 2024 in den deutschen Markt ein. Seit Mai wird das Elektro-SUV G9 ab rund 58.000 Euro verkauft. In Holland, Dänemark, Schweden und Norwegen hat die Markteinführung bereits stattgefunden. Um die Verkäufe auch in Deutschland anzukurbeln, wird bis Ende 2024 ein Händlernetz mit 30 Partner aufgebaut werden, zudem will man verstärkt mit dem VW-Konzern zusammenarbeiten. Das E-SUV G9 zeichnet sich durch eine hohe Reichweite und fortschrittliche Technologien, wie z.B. 800 Volt-Ladetechnik, aus. Das sorgt für kurze Standzeiten und macht den G9 zu einer attraktiven Wahl für technikaffine Autofahrer.